Der Einstieg in die Datenverarbeitung war 1954. Den Anstoss dazu gab die Erkenntnis, daß die Datenverarbeitung auch innerhalb der Elektrotechnik an Bedeutung gewinnen würde. Die Basisvorgaben für den damals zu entwickelnden Rechner waren: - das Rechnen sollte auf binärer Basis realisiert werden - der Arbeitsspeicher sollte in Magnetkerntechnik mit zusätzlichem Trommelspeicher aufgebaut werden.
Bereits 1956 war der Prototyp fertiggestellt und ging nach erfolgreichem Testbetrieb in die Serienfertigung. Kurz darauf konnten die ersten Systeme mit der Typenbezeichnung SIEMENS 2002 ausgeliefert werden. Als erster Kunde gab die Deutsche Forschungsgemeinschaft gleich drei Systeme in Auftrag. Einer der ersten Anwender war die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen.
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