Der direkte Nachfolger der Turion (64) X2 und Turion X2 Ultra Prozessoren basiert komplett auf der K10 Mikroarchitektur und kam mit der Bezeichnung AMD Turion II im September 2009 in den Handel.
Die Mikroarchitektur des Turion II stammt technologisch vom Athlon II ab, besitzt jedoch höchst effiziente Stromsparfunktionen um den Energieverbrauch mobiler Geräte zu senken und damit die Laufzeit im Akkubetrieb zu verlängern.
Mittels HyperTransport der dritten Generation tauscht der Turion II verarbeitete Daten mit bis zu 1800 MHz aus. Ferner unterstützt dieser die Befehlssatzerweiterungen MMX, 3DNow!, SSE, SSE2, SSE3, SSE4a. Optimized Power Management (PowerNow!), No eXecute-Bit und AMDs Virtualization Technology sind mittlerweile Standardfeatures.
Der Turion II hat einen Dual Channel DDR2-Speichercontroller und unterstützt zwei unbuffered SO-DIMM Arbeitsspeicher mit bis zu 533MHz. Die Schnittstelle zum Mainboard ist der Sockel S1.
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