AMD K7 Duron Prozessoren

Markteinführung des AMD Duron auf Basis der K7 Mikroarchitektur war im Juni 2000. Dieser ist die “Low Budget” Version des AMD Athlon und damit im unteren Leistungs- und Preissegment angesiedelt. Der AMD Duron wurde vorrangig in so genannten Office-PCs verbaut.


Einer der Gründe dafür ist, das die Modellreihen Spitfire, Morgan und Applebred lediglich über einen L2 Cache von 64 KB verfügen, was im Office Bereich jedoch kaum eine Rolle spielte. Ein weiterer Grund ist der verhältnismäßig langsame Front Side Bus von nur 200 MHz beim Duron der Baureihe Spitfire und Morgan. Erst mit Einführung des Applebred im August 2003 wurde der FSB auf 266 MHz angehoben.
 

Die ersten Spitfire- und Morgan-Duron wurden in 0,18 µm Fertigungstechnik hergestellt und stammen vom Athlon Thunderbird bzw. vom Athlon XP mit Palomino Core ab. Diese gab es mit Taktraten von 600 MHz bis 1400 MHz. Die letzten Duron Modelle mit Applebred Core wurden in 0,13 µm gefertigt und kamen mit Taktraten von 1400 MHz, 1600 MHz und 1800 MHz in den Handel.
 

Der AMD Duron wurde im Juli 2004 vom deutlich leistungsfähigeren Sempron, der vom Athlon XP “Thoroughbred” abstammt, abgelöst.

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AMD Duron Desktop Prozessoren, 0,18 µm, Spitfire Core (Model 3), Sockel A

AMD Duron Desktop Prozessoren, 0,18 µm, Morgan Core Model7), Sockel A

AMD Duron Desktop Prozessoren, 0,13 µm, Applebred Core (Model 8), Sockel A

AMD Duron Mobile Prozessoren, 0,18 µm, Spitfire Core, Sockel A

AMD Duron Mobile Prozessoren, 0,18 µm, Camaro Core, Sockel A