Markteinführung der Intel Pentium III Prozessoren war im Februar 1999. Der erste Pentium III mit Katmai-Kern hat 9,5 Mio. Transistoren, einen 512 KB großen L2 Cache der mit 1/2 Prozessortakt arbeitet und wurde im 0,25 Mikron Fertigungsprozess hergestellt. Mit einem FSB von 100 MHz bzw. 133 MHz wurden Taktraten von 450 bis 600 MHz realisiert.
Markteinführung des neu entwickelten Pentium III mit Coppermine-Kern war im Oktober 1999. Intel startete mit diesem erneut das Rennen um bessere Performance mittels höherer Taktraten. Mit der deutlich verbesserten Architektur, hergestellt im 0,13 Mikron Fertigungsprozess und dem mit vollem Prozessortakt arbeitenden 256 KB großen L2 Cache überschritt Intel mit den PIII Prozessoren erstmals die 1 GHz Marke.
Den nächsten Schritt nach vorne machte Intel im Jahr 2001 mit der Auslieferung des Pentium III mit Tualatin-Kern. Diesen gab es in 2 Ausführungen, als Pentium III mit 256 KB L2 Cache und als Pentium III-S mit 512 KB L2 Cache der vor allem seinen Einsatz in Servern finden sollte.
Der Pentium III wurde in unterschiedlichen Packages vermarktet. Ursprünglich wurde er wie sein Vorgänger Pentium II im S.E.C.C. Gehäuse für Slot 1 Mainboards hergestellt. Kurz darauf fanden die ersten Prozessoren im FCPGA-Package für den Sockel 370 den Weg zu den Händlern.
Eine Verbesserung der immer wichtiger werdenden Wärmeableitung erreichte man mit dem FCPGA2 Package, welches einen großen Heatspreader aufwies.
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